Hallo zusammen,

 

Wir hoffen, dass bei Euch alles beim Alten ist. Bei uns ist es so.

Als wir am Samstag, dem 18. Juni die Nachricht erhielten, dass sich unsere Teile noch in Belgien befänden, waren wir schon ein bisschen sauer. Da half auch der ganze englische Tee nicht so ganz hinweg. Aber wir erholten uns ziemlich schnell. Am Sonntag gingen wir zum zweiten Mal zum Autovermieter und holten uns für 24 Stunden einen kleinen Flitzer. Mit diesem fuhren wir in Richtung Norden nach Siglufjördur. Dort fanden wir mit Hilfe des Tourismusbüro- Mannes ein herrlich schönes Cafe. Im Inneren sah es so richtig gemütlich aus. Frisch gestärkt fuhren wir zum nächsten Fjord und über unsere Pannenstrecke wieder gegen Akureyri zu. Kurz davor setzten wir uns noch in diverse Becken mit 33-42° Grad warmem Wasser des örtlichen Schwimmbades. Es ist unglaublich wie viele Schwimmbäder es hier in Island gibt. Sozusagen jedes kleine Kaff besitzt eines. Es tat gut. Duschen und Haare waschen inbegriffen.

Montag morgens, teilte uns das Bürofräulein mit, dass die Teile am Nachmittag um fünfzehn Uhr ankommen sollten. Hurraaa!!!! Endlich hatte die Warterei ein Ende. Ab 14 Uhr schlich Michi wie ein aufgescheuchter Kater auf dem Gelände herum, ständig bereit, das Werkzeug in die Hand zu nehmen. Plötzlich stand er vor mir. Mit ausdrucksloser Miene. „Komm mit und sieh dir das an“, waren seine Worte mir gegenüber. Aufgeregt und voller Hoffnung ging ich mit. Doch was ich zu sehen bekam liess mir das Blut in den Adern gefrieren. Michi bestätigte mir, dass es sich nicht um einen schlechten Witz handelte. Es waren alles die richtigen Teile. Kolben, Zylinder und Zylinderkopf waren da. Nur eben, alles kaputt. Durch einen unsachgemässen Transport! Michi und ich sahen uns an. Eine Welt schien in Scherben zu unseren Füssen zu liegen. Wir waren sprachlos und zutiefst enttäuscht. Nochmals eine Woche warten? Restliche Islandreise vorzeitig zu Ende? Schiff ohne uns weg? Alles lauter Fragen ohne Antworten! Mit gesenkten Köpfen liefen wir ins Zentrum. Wir mussten Abstand nehmen und zu einem klaren Kopf finden. In einem Cafe überdachten wir unsere beschissene Situation und überlegten was zu tun sei. Wir beschlossen am Dienstag nochmals für zwei Tage ein Auto zu mieten und die restliche Umgebung damit auszukundschaften. Mit erhobenen Köpfen marschierten wir durch die Gassen zurück zum Kat-Schorsch. Er tat mir schon richtig leid. Unterwegs sahen wir zwei übergrosse Figuren, die uns wie zwei Lötschentaler-Tschäggäta vorkamen. Tat das gut, etwas nur annähernd heimatliches zu sehen.

Am Dienstag gegen zehn Uhr, standen wir wieder, und das zum dritten Mal, bei unserem Autovermieter. Er gab Rabatt und das grössere Model zum Preis des kleineren. Das war doch schon mal was. Es konnte nur noch aufwärts gehen.

Dieses Mal ging‘s ins Hinterland von Akureyri und nach Grenivik. Es war eine etwas kürzere Fahrt aber nicht weniger interessant. Wir planten schon für den nächsten Tag. Zum letzten Mal sollte es zum Myvatn gehen. Bevor die Fahrt beim Camion endete, fuhren wir noch zum grossen Supermarkt. Gemütlich schlenderten wir durch die vollen Regale, auf der Suche nach Sandwich Zutaten. Auf einmal erblickten meine Augen etwas Sensationelles. Leise und im Stillen musste ich mich in den Hintern zwicken. Einen kurzen Augenblick sah ich mich doch tatsächlich im neuen Globus in Kippel. Konnte das sein? Nein, natürlich nicht. Aber da lagen doch tatsächlich „leetscher Chiechlini“. Schnell ergriff meine Hand ein Säcklein dieses“ Sodidbraud“Gebäcks. Ich musste eines haben und probieren. Sie sahen nicht nur wie Leetscher Chiechlini aus, sie schmeckten auch so! Sofort fielen mir wieder die zwei „Tschäggätä“ im Stadtzentrum ein. Mein Hirn arbeitete wie wild. Ich fragte mich, ob das sein kann, dass jetzt die „Leetschini“ ihre Delikatesse nach Island exportieren? Oder, und das war die andere Möglichkeit, stammten etwa die „Leetschini“, wie die Isländer, von den Wikingern ab?

 

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Siglufjördur   Altes Torf-Dorf in Glaumbaer
Beschreibung: Beschreibung: mailbox:///C|/Dokumente%20und%20Einstellungen/casi69/Anwendungsdaten/Thunderbird/Profiles/nlfn9hwl.default/Mail/pop3.strato.de/Inbox?number=75679466&part=1.5&filename=image012.jpg Beschreibung: Beschreibung: mailbox:///C|/Dokumente%20und%20Einstellungen/casi69/Anwendungsdaten/Thunderbird/Profiles/nlfn9hwl.default/Mail/pop3.strato.de/Inbox?number=75679466&part=1.6&filename=image015.jpg Beschreibung: Beschreibung: mailbox:///C|/Dokumente%20und%20Einstellungen/casi69/Anwendungsdaten/Thunderbird/Profiles/nlfn9hwl.default/Mail/pop3.strato.de/Inbox?number=75679466&part=1.4&filename=image011.jpg
Leetscher Chiechlini – Sodibraud Gebäck Akureyrir Tschäggätä Isländer oder Leetschi?

 

Tags darauf ergründeten wir nochmals die Gegend um den Myvatn. Wir wanderten um den Viti-See, einem Kratersee und durch Leirhnjukur einer Lavalandschaft mit rauchenden Rissen und dampfenden Schwefellöchern. Es wäre toll, wenn man Geschmäcker übers Internet senden könnte. Die Duftmarke des kleineren Sees in Leirhnjukur war eine „herrliche“ Mischung aus faulen Eiern und wie wenn jemand in die Hosen geschissen hätte. Eigentlich zum davon laufen, wäre es nicht eine einmalige interessante Sehenswürdigkeit. Ein paar Kilometer und Stunden an den Sohlen, kehrten wir in ein Bauerhofkaffee ein. Ein Restaurant mit Blick in den Stall. Mein gelernter Bauer wusste auf Anhieb was Schweizer Konform hatte und was nicht. Ja gelernt ist halt gelernt. Zu guter Letzt liefen wir auch noch um die Pseudokrater bevor wir den Heimweg antraten. Abends belohnten wir uns mit einem saftigen Stück eines isländischen Lachses. Mmmhh, hat der geschmeckt.

Zum letzten Mal brachten wir am nächsten Morgen unseren gemieteten Flitzer zurück. Beim Verlassen des Lokales verabschiedete sich der Vermieter zusätzlich noch mit den Worten: bis zum nächsten Mal. Pah, wenn der wüsste, dass heute Nachmittag unsere neuen  Teile kommen. Wir schlenderten zurück zu unserem Domizil und machten uns etwas zu Mittag. Michi brauchte schliesslich genügend Kraft zum Schrauben und Montieren. Das Dessert bestand aus Warten. Kurz nach 14 Uhr erreichte uns die Nachricht, nicht heute, eventuell morgen kommen Zylinder und Co. GGGGRRRRRRR. Wie lange soll dieser Mist noch dauern? Wie gewohnt, traten wir den obligaten Weg ins Zentrum an. Warten wir halt und wenn wir nicht aufs Schiff können verklagen wir die ganze Transport-Sippe! So und noch anders brachten wir unseren Frust zu Tage. Damit will ich Euch aber verschonen. Abgeregt und mit neuer Hoffnung kehrten wir irgendwann wieder in den Camion zurück. Aber ein Auto mieten, dass kam definitiv nicht mehr in Frage. Zum Glück habe ich noch Kreuzworträtsel mit.

Tags darauf, der Kalender zeigte Freitag, sassen wir am Frühstückstisch, welcher nur aus einem Kaffee für Michi und einem Schwarztee für mich bestand. Wir wollten richtig deftig zu Mittag essen, weil ja am Nachmittag die Camion Reparatur anstand. Plötzlich riss uns ein gewaltiger Knall vom Camion aus unserem Pläuderchen. Sofort schauten wir was es sein konnte. Wir liefen um den Kat herum, schauten oben und unten nach. Da fanden wir den Ursprung des heftigen Knalls. Seit 10 Tagen musste sich unser Kat-Schorsch nicht mehr bewegen und was macht er? Die Feder bei der hinteren Achse war im Arsch!! Gebrochen!! Und das im Stillstand!! Aber nein, nicht genug der Hiobsbotschaften- erfuhr Michi zusätzlich zu allem noch, dass die Teile heute nicht kommen. Wann? Das weiss niemand so genau. Deutschland habe erklärt sie hätten einen Feiertag gehabt und würden erst heute anfangen zu arbeiten. Ja. Ich hatte auch einen Feiertag, aber am Donnerstag. Nicht am Montag, nicht am Dienstag und auch nicht am Mittwoch! Die Teile wurden am Montag, spätestens am Dienstag früh bestellt. Deutsche Qualitätsarbeit? Ein Scheiss!! Auf Hundertachzig war ich. Wenn ich jemand in die Finger gekriegt hätte, hätte ich ihn vermöbelt.  Und Michi? Er sass ruhig da und liess den Kopf hängen. Typisch. Er die Ruhe selbst und ich kurz vor dem Amoklauf! Die Telefonnummer sollte her. „ Ich rufe nach Deutschland an. Ich will wissen was läuft.“ Jetzt ging es um mehr. In sechs Tagen läuft unser Schiff aus. Wenn die Teile bis am Montag nicht hier sind können wir den Kat bis Ende Sommersaison in Island lassen und mit dem Flugzeug nach Hause fliegen. Nicht nur das. Wir müssten jemand suchen, der uns den Camion aufs Schiff bringt und wir müssten ihn in Dänemark wieder abholen. Das kostet zusätzlich viel, sehr viel Geld. Wer bezahlt das? Wir nicht! Und wenn ich mein restliches Ersparte für einen Anwalt brauche, mach ich das. Aufgebracht und voller Zorn sass ich am Tisch. Es war morgens um halb elf. Ich trinke fast nie etwas alkoholisches, aber jetzt musste ein „ Stamperl“ Schnaps her. Gesagt, getan. Wohlig rann der Raifenen unsere Kehlen herunter. Immer noch Herr der eigenen Sinne widmete ich mich anschliessend einem Teil des diesigen E-Mails und Michi wechselte die Feder aus.

Während ich so schrieb und schrieb lief ein grosses Kreuzfahrtschiff im Hafen von Akureyri ein. Vom Fenster aus konnte ich zusehen wie die Leutchen auf dem Deck herumspazierten und sich auf den Aufenthalt auf Island freuten. Ach wär das schön, auf so einem Kahn zu sitzen und sorgenfrei die Ferien zu geniessen.

 

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Viti-See Stinkige „Pfütze“
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Reklame für Bauernhofrestaurant Myvatn

 

Um doch noch etwas erfreuliches zu erleben, gingen wir am späteren Nachmittag ins örtliche Schwimmbad. Ich muss sagen, die nehmen ihre Vorschriften sehr genau. Alle, die ins Bad wollen, müssen ohne Badekleid oder –hosen zuerst mit Seife duschen und dann geht’s ins wärmende Nass. Als ich mit Badekleid in die Dusche spazieren wollte, wurde ich von einer freundlichen Arbeiterin angehalten, mich meiner Bademode zu entledigen und dann zu duschen. Ja, Ordnung muss halt sein. Abends waren wir müde und dass auch nur vom warm-heissen Wasser.

Der nächste Morgen, mittlerweile hatten wir schon wieder Samstag, blieben wir demonstrativ lange im Bett. Was sollten wir auch anderes tun ausser warten und warten und nochmals warten. Der Himmel war auch wieder einmal trüb und nicht einladend.

Nachmittags traten wir, hoffentlich zum zweitletzten Mal, den Weg ins Zentrum an. Auch diesmal tranken wir unseren Nachmittagskaffee in unserem Stammlokal.  Abends buken Michi und ich nochmals einen  „Raifenen“-Zopf für das Sonntags-Frühstück.

Der Sonntag verlief gleich wie der Samstag auch, frühstücken, lesen und ins Zentrum laufen. Diesmal erwählten wir aber ein anderes Restaurant für unser, schon fast rituelles, Nachmittagskaffee. Wir hofften inbrünstig, dass die neuen, ganzen Teile am Montag ankommen. Wir überlegten uns auch, was ist, wenn wir doch nicht am Donnerstag auf die Fähre könnten.

Montags Morgen gingen wir noch schnell einkaufen. Gegen Mittag sollten sie da sein. Zylinder und Co. Trotzdem hatten wir eine gewisse Unruhe, weil wir mit allem rechneten. Kaputte Teile, die falschen usw. Jetzt zwei Wochen später, lagen die Nerven definitiv blank. Um 13 Uhr dann die Erlösung. ENDLICH! SIE WAREN ANGEKOMMEN! DIE RICHTIGEN UND VORALLEM - ALLE GANZ! Direkt ging’s ans Mechanikern. 

 

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Vereinte Kräfte Am Arbeiten

 

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Nachthimmel um 01.00 Uhr  Einfahrt der Fähre Adieu Island

 

Michi und die zwei Mechaniker hatten gegen 14 Uhr mit der Arbeit begonnen und diese dauerte bis um 23.30 Uhr. Dann ging‘s zuerst einmal ins Bett. Am Dienstag begann Michi bereits um 7 Uhr und die zwei anderen trafen um 8 Uhr auch ein. Es wurde noch zusammengebaut, gewaschen und die letzten Einkäufe in Akureyri gemacht. Zum Schluss bekamen die Garage-Leute von uns noch diverse kleine Geschenke und dann ging es endlich los. Nach zwei langen Wochen! Der Weg führte uns direkt nach Egilsstadir auf den Camping. Derselbe, wo wir schon die erste Nacht auf Island verbracht hatten. Dort lernten wir sechs nette Deutsche kennen. Mit diesen sechs verbrachten wir unsere Tage auf der Fähre. Es war lustig und sehr interessant.

Der letzte Abend verbrachten wir in Seydisfjördur, jenseits allen Trubels allein am Meer. Morgens sahen wir unsere Fähre, wie sie durch den Fjord hereinfuhr. Es war beeindruckend. Bereits um halb acht standen wir bei der Fähre. Während wir hinten gemütlich am Tisch sassen und beim Frühstück waren, fuhren zwei Polizei Autos neben die nächsten Reihen hinten heran. Polizisten stiegen aus, liefen die Reihe Autos vor und verhafteten auf der Stelle zwei junge Männer mit Isländer Nummernschilder. In Handschellen wurden sie abgeführt. Erstaunt sahen natürlich alle Reisenden zu. Ich fragte mich, was uns wohl geblüht wäre, wenn wir bei der Ankunft nicht freundlich durchgelassen, sondern gefilzt worden wären? Aber das blieb ja gottseidank eine unbeantwortete Frage. Ich machte mir allerdings schon Sorgen was die Rückreise anging. Wenn ich an unser Glück der letzten drei Wochen dachte, kam mir unweigerlich der Gedanke, dass der Kahn samt uns absaufen muss. Die Rückreise verlief aber wunderbar. Etwas nach Island, sahen wir noch einen Wal, der uns zum Abschied „winkte“.  Ruhiges Wasser und schönes Wetter begleiteten uns den grössten Teil der Überfahrt. Erst in Dänemark fing es wieder einmal an zu regnen. Dort angekommen, fuhren wir auf den gleichen Camping wie vor der Islandreise. Das Motorrad wurde wieder aufgeladen und das Fleisch aus dem Camping-Tiefkühler geholt und eingefroren. Wir waren wieder komplett. Nur, und das beunruhigte uns so ziemlich, irgendetwas stimmte mit unseren Kat noch nicht. Aber was? Ja - das erfährt Ihr in unserem nächsten Bericht.

Fazit von Island: es ist eine geniale Insel mit totalen Gegensätzen. Gletscher - heisse Quellen und Vulkane, grüne Wiesen – Steinwüsten usw. Es hat sich gelohnt und wir sind uns ganz sicher, dass wir in ein paar Jahren wieder nach Island fahren um den Rest der Insel zu sehen.

 

Liebe Grüsse

Romy und Michi

 

 

 

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